Sean Warwick – Leadgesang, Orgel

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Der gebürtige Belgier steht nach 36 Jahren endlich zu seiner Liebe zur Musik.

Nach einem Burnout schmeißt er seinen Beruf als Kameramann hin. Schnell wird ihm klar, dass er jetzt die Chance seines Lebens hat, indem er alles auf Musik setzt. Nachdem er sich noch ein Jahr in Gedankengänge und Projekte verstrickt, tut er genau das. Er verkauft seine Eigentumswohnung und kauft sich damit Zeit, um sich der Musik zu widmen.

 

Mit seinem Freund Tom Plück komponiert er gemeinsam Songs. Da Sean verstanden werden möchte und die deutsche Sprache liebt, schreibt er deutsche Texte. Das Gefühl, so lange im falschen Beruf unterwegs gewesen zu sein, zwingt ihn dazu sein 100% reines Ich auf Papier und in die Songs hinein zu schreiben.

Je mehr Musik entsteht und umso erfolgreicher das Bandprojekt “Burn Out Laut” ist, umso ruhiger wird Sean. Er spürt dort anzukommen, wo er hingehört.

Sean hat sich über viele Jahre hinweg wenig bis gar nicht mit Musik beschäftigt. Miese Glaubenssätze haben ihm früher die Vorstellung als Musiker zu arbeiten so madig gemacht, dass er sich nicht getraut hat, seinen Herzenswunsch zu folgen.

Musikalische Vorbilder gibt es dennoch ein Paar. Angemacht haben ihn schon immer Stimmen, die sich die Seele aus dem Leib schreien, wie die von Joe Cocker, Jannis Joplin und James Brown. Als Teenie hörte er gerne Led Zeppelin, Nirwana, Metallica und Michael Jackson. Er mag die ganze Motown-Schiene sehr.

Sein deutsches Lieblings-Album ist “Stark wie Zwei” von Udo Lindenberg. Sean ist von der Einfachheit und Schönheit der Bilder in den Texten sehr berührt. Er liebt die Mischung aus ernsten und heiteren Themen, eingebettet in geiler Mucke.

Komponieren ist für ihn eine Notwendigkeit wie Essen, Trinken und Atmen. Beim Schreiben sprudeln Worte und Melodien ungefiltert aus ihm heraus aufs Papier. So entstehen außergewöhnliche Melodiebögen und Sprachbilder, die unter die Haut gehen.
Mit Hilfe seiner kantig klaren Stimme schafft Sean es, seine Gefühlswelt unmittelbar auf das Publikum zu übertragen. Fans fühlen sich berührt.

Mittlerweile filmt Sean wieder und findet auch in dem Beruf als Kameramann Erfüllung.

Er entfaltet sich von Köln aus.